Spielen heißt Lernen! Davon sind wir überzeugt und starteten deswegen ein Gesellschaftsspiele-Projekt im Rahmen der Montagsprojektzeit an unserer Regenbogenschule. Verschiedenste Gesellschaftsspiele wie Dobble, Concept oder Jenga förderten spielerisch verschiedenste Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der krönende Abschluss war der generationenverbindende Besuch des Seniorenzentrums Johannesstift, bei dem die Kinder den Bewohner:innen des Seniorenzentrums die Gesellschaftsspiele vorstellten und mit ihnen spielten.
Das Gesellschaftsspiele-Projekt war eine fantastische Möglichkeit für unsere Schüler:innen, ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten auf spielerische Weise zu entwickeln. Während sie sich in verschiedenen Spielen miteinander messen und zusammenarbeiten konnten, lernten sie wichtige Fähigkeiten wie logisches Denken, strategisches Planen, Kommunikation und Teamarbeit.
Die Vielfalt der Gesellschaftsspiele, die wir während des Projekts erkundeten, war dank dem Innovationsmanagement der Stadt Brühl, das einen Großteil der Spiele finanzierte, sowie Spenden der Spielverlage beeindruckend. Von schnellen Reflexspielen wie Dobble, bei denen die Kinder ihre visuelle Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit trainierten, bis hin zu kreativen Spielen wie Concept, bei denen sie ihre Fähigkeit zur Beschreibung von Tieren lediglich mit Piktogrammen nutzen mussten, war für jeden etwas dabei. Jenga, das beliebte Stapelspiel, half den Kindern, ihre Feinmotorik und ihre Geduld zu verbessern. Beim Spiel Plapperboards mussten möglichst lange Wörter zu einer vorgegebenen Kategorie gefunden werden, um möglichst viele Buchstaben-Skateboards für das eigene Team zu sichern.
Doch der Höhepunkt des Projekts war zweifellos der Besuch des Seniorenzentrums Johannesstift. Wir wollten eine Brücke zwischen den Generationen schlagen und den Bewohner:innen des Seniorenzentrums eine Freude bereiten. Der generationenverbindende Besuch im Seniorenzentrum hat uns allen wertvolle Lektionen über Respekt, Empathie und Zusammenhalt beigebracht. Die Kinder lernten, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten anderer Rücksicht zu nehmen, während die Bewohner:innen des Seniorenzentrums die Begeisterung und Energie der jungen Generation spürten. Es war ein bereichernder Austausch, der uns allen zeigte, wie viel wir voneinander lernen können, wenn wir uns aufeinander einlassen.