Wir, eine kleine Gruppe von 12 Kindern, haben uns in der Lesewoche mit einem kleinen Vampir, genannt „Vamperl“ beschäftigt. Wir alle waren erleichtert, dass sich bereits im ersten Kapitel herausstellte, dass es sich um keinen gewöhnlichen Vampir handelte, der uns das Blut heraussaugen wollte, sondern dass er sich von etwas anderem ernährte, nämlich aus dem Gift der Galle von bösen und wütenden Menschen.
So manche gefährlichen Abenteuer musste Vamperl überstehen: Aufpassen, von niemandem entdeckt zu werden und immer schnell zur rechten Stelle sein.
Leider entdeckte Vamperl ein Professor, der ihn zu Versuchszwecken mitnahm und einsperrte. Doch es nahm, dank dem beherzten Einsatz von Frau Lizzi, ein gutes Ende mit unserem Hauptdarsteller.
Zum Buch haben wir ganz fleißig gearbeitet, viel gemeinsam gelesen und zusammen Arbeitsblätter mit Rätseln, Fragen und anderen Aufgaben gelöst. Diese haben wir zur einer Leserolle zusammengeklebt:
Waren wir nicht fleißig?!?!
Da Frau Lizzi ihrem Vaperl immer gerne vorgesungen oder Gedichte vorgetragen hat, haben wir auch eigene Gedichte über unsere Lieblings-Fantasiewesen geschrieben:
Vamperl wurde in einem Spinnennetz gefunden, und da haben wir uns Hammer und Nägel geschnappt und selbst „gesponnen“. (Übrigens: alle Finger sind heil geblieben und wir brauchten keine Kühlpacks!!!)
Damit wir auch unser eigenes Vamperl mit nach Hause nehmen konnten, haben wir uns kurzerhand eins selbst gebastelt:
So ein echtes Vamperl zu haben wäre eine tolle Sache, haben wir uns überlegt. Vielleicht seht ihr ja mal eins in der Schule?
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